An unserer Schule gibt es viele Schülerinnen und Schüler, die zu Hause eine andere Sprache als Deutsch sprechen. Sie sprechen zwar im Alltag genauso gut Deutsch wie die Schüler und Schülerinnen mit deutscher Muttersprache, aber am Gymnasium müssen sie auch eine schwierigere Sprache, die sogenannte Bildungssprache, sprechen und schreiben. Das fällt vielen von ihnen nicht immer leicht und darum haben sie oft nicht nur in Deutsch, sondern auch in anderen Fächern, wie zum Beispiel Geschichte, Erdkunde, Ethik, Biologie und Physik, schlechtere Noten, als sie eigentlich haben könnten.
Diese Schülerinnen und Schüler möchten wir besonders fördern, und darum bieten wir das Projekt „Sprachbegleitung“ an.
Wir arbeiten in sehr kleinen Gruppen, damit die Lehrer und Lehrerinnen auf jedes Kind eingehen können. Dabei lernen sie die Bildungssprache der Fächer Natur und Technik, Geschichte und Geographie. Außerdem üben sie das Lesen und Schreiben schwieriger Texte. So können sie sich besser am Unterricht beteiligen und haben auch mehr Freude daran.
Die Kinder müssen genauso an der „Sprachbegleitung“ teilnehmen wie am normalen Unterricht und müssen auch entschuldigt werden, wenn das einmal nicht möglich ist.
Wenn Sie dazu noch Fragen haben, können Sie sich an die Ständige Stellvertreterin des Schulleiters, Frau StDin Kutzer, oder an die Projektleiterin, Frau StRin Körner, wenden.
Weitere Einzelheiten finden Sie im folgenden Dokument, das in der Bildungssprache geschrieben ist.