Das Gymnasium Neutraubling wurde in diesem Jahr bereits zum 20. Mal mit dem Titel „Umweltschule in Europa“ ausgezeichnet. Damit wird das langjährige Engagement der Schule für Klima- und Umweltschutz gewürdigt, das sich in vielen Projekten und festen Strukturen im Schulalltag zeigt.

Gefeiert wurde dieser besondere Erfolg am Freitag, den 5. Dezember 2025 in einer kleinen, aber feierlichen Runde in der Schule. Anwesend waren die Schulleitung, Mitglieder des Klimaschutzvereins Neutraubling sowie Energie- und Umweltmanager aus verschiedenen Klassenstufen.

Den offiziellen Höhepunkt der Feier bildete die Verleihung der Urkunde und der Umweltschulen-Flagge durch Frau Baumann vom Landesbund für Vogelschutz (LBV). In ihrer Ansprache hob sie hervor, dass nachhaltiges Handeln an der Schule schon seit vielen Jahren keine kurzfristige Aktion, sondern ein dauerhaftes Konzept sei.

Tatsächlich blickt das Gymnasium Neutraubling auf eine lange Umwelttradition zurück: Bereits 1996 wurde die erste Fotovoltaikanlage auf dem Schuldach installiert, ab dem Jahr 2003 folgten Erweiterungen der Anlage. 2012 wurde die Klaus Berger Stiftung gegründet. Sie soll die Unterstützung von Umweltaktionen und Förderprojekten auf Dauer ermöglichen. Seitdem hat der Klimaschutzverein zahlreiche weitere Umweltaktionen auf den Weg gebracht und auch finanziell unterstützt, darunter beispielsweise Sammelaktionen für Druckerpatronen, spezielle Projekttage zur Nachhaltigkeit wie Stromspartage oder knifflige Umwelträtsel für die Schulgemeinschaft.

Eine besondere Rolle spielen dabei die Energie- und Umweltmanager in den Klassen: In jeder Klasse sind zwei Schüler für diesen Bereich verantwortlich. Sie achten dabei unter anderem auf einen bewussten Umgang mit Energie und erinnern an das richtige Lüften und Lichtausschalten. Regelmäßig unternehmen sie außerdem Ausflüge, bei denen sie sich weiterbilden und neue Impulse für die Arbeit an ihrer „Umweltschule“ sammeln.

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