Ein ganz anderen als üblichen Schultag verbrachten die WWG-Schülerinnen und Schüler der 11a anlässlich des jährlich stattfindenden Europatags der Europäischen Union: Sie simulierten einen Gesetzgebungsprozess im Europäischen Parlament.

Im Rahmen des Angebots der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildung beschäftigten sich die 11. Klässler einen ganzen Vormittag mit der Aufgabe, ein Gesetzesvorhaben zum Thema „Fake News“ und die entsprechende rechtliche Behandlung von mutmaßlichen Tätern zu erarbeiten. Hierzu wurden den Schülern verschiedene Rollen zugeteilt, von der Sitzungsleitung bis hin zu einzelnen Länderdelegationen. Es mussten stichhaltige Argumente erarbeitet, überzeugende Reden verfasst und letztlich auch Kompromisse erarbeitet werden. Herr Reschke, Leiter des Planspiels, verdeutlichte am Ende des intensiven, aber für die Schüler laut eigenen Aussagen „extrem spannenden“ und „lehrreichen“ Arbeitstages, die hohe Bedeutung eines guten Kompromisses für den Frieden in einer Gesellschaft. Das Schmieden von Allianzen und feilschen um Zustimmung bereitete den Nachwuchspolitikern sichtlich Spaß und es wurde unbedingt um eine Wiederholung dieser gewinnbringenden Simulation gebeten.

Daniel Zwicknagl

Foto Planspiel EP 2425 comp

Wie im „echten Leben“ gab es natürlich Namensschilder für die verschiedenen Delegationen im Europäischen Parlament.

 

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