Foto 1: Auch die schweren Gerätschaften der Großküche durften wir ausprobieren

Nach einer kurzen theoretischen Einführung in die verschiedenen Teigarten legten wir sofort mit dem Hefeteig für die Croissants los. Gemeinsam mit den beiden Handwerksmeistern lernten wir die Unterschiede zwischen Teigen und Massen kennen und stellten über den gesamten Tag insgesamt 5 unterschiedliche Teigarten her. Aus diesen durften wir jeweils in Kleingruppen verschiedenste Produkte der französischen Patisserie, wie z.B. Choux craquelin und Brioche, aber natürlich auch das berühmteste Gebäck der Franzosen, die bunten Macarons, herstellen. Außerdem bereiteten wir zur Auflockerung zwischen all den süßen Gebäckstücken auch eine traditionelle Quiche lorraine mit Käse, Schinken und Speck zu. Danach ging es schon ans Dekorieren. Mit glaçage miroir und Blattgold verfeinerten wir unsere Kreationen. Die Konditorenmeister ließen es sich dabei nicht nehmen, uns auch unermüdlich kleine Tipps und Tricks für unsere eigene Küche mitzugeben.

Die Atmosphäre in der Handwerkskammer war geprägt von konzentrierter Arbeit und kreativem Schaffen. Am Ende des Tages durfte jede(r) von uns etwas von dem Gebackenen sowie die eigens für uns zusammengestellte Rezeptsammlung mit den zubereiteten Produkten mit nach Hause nehmen. Für unseren Arbeitseifer erhielten wir außerdem noch ein Zertifikat zur Teilnahme am Tag des Handwerks, das wir bei zukünftigen Bewerbungen beilegen können.
Insgesamt war die Exkursion ein sehr bereichernder Tag, der uns sicherlich noch lange im Gedächtnis bleiben wird.
Ina Keller und Saskia Gesink für das P-Seminar Französisch (11a)