Treten zu Beginn der Schulzeit am Gymnasium Probleme auf, sollte in Absprache mit dem Fachlehrer möglichst früh an zeitlich beschränkte Nachhilfe gedacht werden, um Lücken zu füllen bzw. das Kind mit Lernmethoden vertraut zu machen.
Am Ende der 5. Klasse scheint eine Wiederholung - eventuell auch freiwillig - sinnvoll, vor allem, wenn es sich um entwicklungsbedingte Defizite handelt, das Kind also noch recht jung ist. Es sollte in jedem Fall geprüft werden, ob Begabungsschwächen bestehen oder ob die Probleme eher auf falsches Lernen zurückzuführen sind.
Ein Übertritt an die Realschule kann sinnvoll sein, wenn am Gymnasium zu große Belastungen absehbar sind.